Die Arbeit im Home Office war ein notwendiger Schritt, den die Unternehmen in der Pandemie gehen mussten. Jetzt ist sie zu einem Erfordernis für Arbeitnehmer geworden, die nicht zu einem traditionellen “9 to 5”-Büromodell zurückkehren wollen.
Videokonferenzen haben den Teams zwar viele Möglichkeiten eröffnet, effizienter und produktiver zu werden, sie bringt aber auch eine Reihe von Herausforderungen mit sich. Eine der Herausforderungen für Manager ist die Führung ihres Teams. Die Mitarbeiter wiederum fürchten Karrierenachteile, die sich aus einer zu geringen Anwesenheit im Büro ergeben können (FOMO - fear of missing out).
Über ein Drittel der Vorgesetzten befürchten laut einer LinkedIn Umfrage, daß Arbeitnehmer ihre Arbeit im Homeoffice nicht so gewissenhaft erledigen wie im Büro. Ohne flexible Arbeitsmöglichkeiten lassen sich Talente jedoch weder binden noch gewinnen. Wie lässt sich dieses Dilemma auflösen?
Wir haben viele Gespräche mit Firmenchefs, Personalleitern, Teamleitern und Mitarbeitern geführt, um besser zu verstehen, warum die Arbeit im Homeoffice immer noch mit Skepsis betrachtet wird und es so schwer zu sein scheint, ein gutes hybrides Arbeitsmodell zu entwickeln. Was wir herausgefunden haben, ist Folgendes:
Während es nicht schwer war, diese ehrlichen Aussagen in persönlichen Gesprächen zu erhalten, war doch niemand bereit, sie uns schriftlich zu geben oder in seinem beruflichen Umfeld öffentlich zu äußern. Wenn also in Unternehmen über Remote- oder Hybridarbeit diskutiert wird, reden beide Seiten buchstäblich „um den heißen Brei herum“ und bringen andere Argumente für ihre Skepsis vor. Das ist verständlich. Dem anderen zu sagen, dass man ihm nicht traut, ist nicht so einfach und erfordert Mut, vor allem in einem professionellen, hierarchischen Kontext. Doch solange dieser Elefant zwischen Büro und Homeoffice umherwandert, sind konstruktive Lösungen nur schwer zu entwickeln.
Das Problem ist, dass praktisch alle Studien auf hybride Arbeit als die Zukunft der Arbeit und die Bedeutung guter hybrider Arbeitsmodelle für die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen hinweisen. Eine Schlüsselrolle bei der hybriden Arbeit spielt die Technologie, die die Distanz zwischen Zuhause und dem physischen Büro überbrückt. Während Videotelefonie-Apps "auf Abruf" verbinden, arbeiten virtuelle Bürolösungen wie ivCAMPUS mit dem Konzept des ständigen Präsenz. In virtuellen Büroräumen sind die Interaktionen identisch mit denen eines physischen Büros: Es kann an die Tür geklopft werden, kurze Fragen können beantwortet werden, ohne dass ein Meeting im Kalender eingetragen werden muss, und soziale Interaktionen finden in virtuellen Kaffeeküchen und anderen Begegnungsmöglichkeiten statt.
Arbeitgeber oder Teamleiter haben nicht das Gefühl, die Kontrolle zu verlieren, und die Mitarbeiter haben nicht das Gefühl, dass ihre harte Arbeit nicht anerkannt wird. Deshalb sind Vertrauen, Flexibilität und Teamgeist auf ivCAMPUS miteinander verwoben und bilden eine ideale Grundlage für das, was man vertrauensbasierte Arbeit nennt.
Ein erfolgreiches hybrides Arbeitsmodell erfordert eine adäquate technische Plattform. ivCAMPUS kombiniert die Vorteile von physischen Büros mit denen der Remote-Zusammenarbeit. Wir haben gelernte Gesten, Interaktionen und Verhaltensweisen des “traditionellen” Büros digitalisiert, damit die Mitarbeiter intuitiv zusammenarbeiten, Kontakte knüpfen und Teil der Unternehmenskultur werden können, so wie sie es im “echten” Büro tun würden. Und das alles in einer immersiven Plattform, auf die sie von überall aus zugreifen können.